Ob Weltkriege, Hyperinflation oder Börsencrashs – in Zeiten der Krise suchen Menschen seit jeher nach Sicherheit. Und eine Konstante zieht sich durch die Jahrtausende: Gold.
Die Faszination für Münzen reicht Jahrtausende zurück – sie waren nicht nur Zahlungsmittel, sondern auch Symbole für Macht, Kunst und Geschichte. Für Sammler ist Numismatik weit mehr als das blosse Horten von Münzen; sie ist eine Reise durch die Zeit, eine Möglichkeit, Geschichte und Kultur in den Händen zu halten.
Gold – ein Metall von zeitloser Faszination. Seit Jahrtausenden steht es nicht nur für Reichtum und Macht, sondern hat auch die Entwicklung der Weltwirtschaft nachhaltig geprägt. Insbesondere als Grundlage des internationalen Geldsystems spielte Gold eine zentrale Rolle. Der sogenannte Goldstandard bestimmte über Jahrhunderte hinweg den Wert von Währungen, beeinflusste Handel, Wirtschaft und Politik. Doch wie kam es dazu, dass Gold zur dominierenden Währungsgrundlage wurde? Und warum wurde der Goldstandard letztendlich aufgegeben? Tauchen wir ein in die Geschichte eines Geldsystems, das den globalen Handel revolutionierte und noch heute nostalgische Debatten entfacht.
Gold – seit jeher Symbol für Reichtum und Macht – hat die Menschheit in zahllosen Epochen fasziniert. Doch kaum ein Ereignis in der Geschichte hat den Traum vom schnellen Wohlstand so befeuert wie der Kalifornische Goldrausch.
Politische Spannungen, Handelskonflikte, hohe Staatsverschuldung und eine anhaltend hohe Inflation – die weltpolitische Lage bleibt im Frühjahr 2025 angespannt. Wie sollte man in schwierigen Zeiten am besten investieren?
Gold fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden – als Zahlungsmittel, Statussymbol und Vermögensschutz. Ebenso lang kursieren zahlreiche Mythen rund um das Edelmetall.
Als Christoph Kolumbus 1492 die Neue Welt betrat, ahnte niemand, dass dieser Moment die Geschichte der Menschheit für immer verändern würde. Die spanischen Konquistadoren folgten seinem Weg und suchten in den unbekannten Landen nicht nur nach neuen Handelsrouten, sondern vor allem nach Gold – dem Symbol für Macht, Reichtum und Unsterblichkeit. Es war die Zeit der Renaissance, in der Europa nach Wissen, Reichtum und Einfluss strebte. Gold wurde zum Motor dieser Epoche und machte Spanien zur mächtigsten Nation der Welt. Doch dieser Goldrausch hatte einen hohen Preis: Die indigenen Kulturen der Neuen Welt wurden brutal unterworfen, ihre Reiche zerstört und ihre Schätze geplündert.
Gold – ein Symbol für Macht, Reichtum und göttliche Verehrung. In kaum einer Region der Welt spielte es eine so bedeutsame Rolle wie in den Reichen der Inka und Azteken. Für diese indigenen Völker war Gold weit mehr als nur ein wertvolles Metall. Es war eine heilige Substanz, die den Göttern geweiht und als Bindeglied zwischen der irdischen und der göttlichen Welt betrachtet wurde. Doch was einst als göttliches Geschenk verehrt wurde, verwandelte sich in einen Fluch, als die spanischen Eroberer das Gold der Neuen Welt entdeckten. Die Gier nach Reichtum brachte Zerstörung und Leid über die einst mächtigen Zivilisationen.
Edelmetalle erfreuen sich seit Jahrtausenden grösster Beliebtheit – sei es als Schmuck, Wertanlage oder industrieller Rohstoff. Doch was passiert eigentlich mit Gold, das nicht mehr gebraucht wird? Alte Schmuckstücke, Münzen, Elektronikschrott oder Dentalgold enthalten wertvolle Edelmetalle, die durch Recycling wieder in den Wirtschaftskreislauf gelangen können.