Gold profitiert von globalem Chaos
Die Dedollarisierung schreitet voran – immer mehr Länder lösen sich vom US-Dollar, und die Zentralbanken kaufen weiterhin massiv Gold. Das ZukunftsForum Edelmetalle in Frankfurt bestätigt diesen Trend. Analysten wie Ronnie Stöferle sehen langfristig sogar 4'800 US-Dollar pro Unze als realistisch.
Silber vor Sprung über 13-Jahres-Hoch?
Silber bewegt sich knapp unter einem 13-Jahres-Hoch, getrieben von einer anhaltend hohen industriellen Nachfrage. Besonders die Produktion von KI-Rechenzentren und erneuerbaren Energien treibt den Bedarf – und könnte für ein fünftes Angebotsdefizit in Folge sorgen.
Wirtschaft: Keine Entspannung in Sicht
Das globale Wachstum bleibt schwach: Die OECD prognostiziert für 2025 nur 3,2 Prozent, Deutschland könnte laut Experten sogar bei 0,05 stagnieren. In den USA sorgt die unsichere Zollpolitik für zusätzlichen Druck auf Unternehmen und Verbraucher.
Inflation & Zinsen: Kein klarer Trend
Die EZB hat die Zinsen im März gesenkt, während die US-Fed weiter abwertet. Inflation bleibt ein unberechenbarer Faktor: Während sie in der Eurozone auf 2,3 Prozent zurückging, steigt sie in Österreich wieder auf 3,4 Prozent.
Die Weltwirtschaft wankt – doch Gold und Silber profitieren. Was denken Sie? Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren auf YouTube oder schreiben Sie an [email protected].