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In unserem Newsticker finden Sie die neuesten Entwicklungen rund um Edelmetalle, Märkte und philoro. Ob Branchennews, Unternehmensmeldungen oder spannende Markttrends – hier bleiben Sie stets auf dem Laufenden. Kurz, präzise und direkt auf den Punkt.
04.09.2025 | 12:07 Uhr
Der Goldpreis setzt seinen Höhenflug fort und hat am Mittwoch mit über 3'550 US-Dollar pro Unze ein neues Allzeithoch erreicht. Damit ist das Edelmetall innerhalb eines Jahres um fast ein Drittel gestiegen.
Haupttreiber sind die weltweite wirtschaftliche Unsicherheit, geopolitische Konflikte sowie Sorgen um die Unabhängigkeit der US-Notenbank. Auch die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump mit neuen Zöllen und Angriffen auf die Fed verstärkt die Flucht in den «sicheren Hafen» Gold.
Zusätzlich stützen fallende Zinsen und ein schwacher US-Dollar die Nachfrage. Analysten zufolge könnte der Preis weiter steigen, da Gold für Investoren weltweit als Schutz vor Inflation, Währungsabwertungen und politischem Risiko gilt.
02.09.2025 | 09:53 Uhr
Der Goldpreis hat in der Nacht die Marke von 3'500 US-Dollar pro Feinunze überschritten und damit ein neues Rekordhoch erreicht. Getrieben wird die Rallye von den Erwartungen baldiger Zinssenkungen durch die US-Notenbank sowie anhaltender geopolitischer Unsicherheit. Seit Jahresbeginn hat das Edelmetall bereits über 30 Prozent an Wert gewonnen und gehört damit zu den Top-Performern am Rohstoffmarkt.
21.08.2025 | 13:21 Uhr
Der Goldpreis notiert aktuell bei rund 3'340 US-Dollar (2'652 CHF) je Feinunze – doch das sei erst der Anfang, sagt Rudolf Brenner, Geschäftsführer des Edelmetall-Handelshauses philoro. «Die zweite Halbzeit für Gold hat erst begonnen», so der Edelmetall-Experte im Gespräch mit krone.tv.
Brenner traut dem Goldpreis in den kommenden Monaten einen Anstieg auf bis zu 4'800 Dollar (3'810 CHF) je Feinunze zu. Getrieben werde der Markt vor allem von Inflation, geopolitischen Krisen und der Aussicht auf sinkende Zinsen durch die US-Notenbank. Fielen die Zinsen, gewinne Gold als zinslose, aber krisenfeste Anlageform massiv an Attraktivität.
Bei philoro entfallen schon heute rund 90 Prozent des Geschäfts auf Gold. Silber, so Brenner, sei hingegen vor allem in den USA beliebt – getrieben von einer starken industriellen Nachfrage bei gleichzeitigem Angebotsdefizit.
Mit Blick auf die Zukunft verweist Brenner auch auf das philoro-Goldwerk in Korneuburg in Österreich, wo bis zu 120 Tonnen Gold und 140 Tonnen Silber pro Jahr verarbeitet werden können: «Derzeit produzieren wir weniger, aber genug für die internationalen Zertifizierungen. In den nächsten Jahren wird das Geschäft hochprofitabel sein.»