In der aktuellen Folge von philoroTV nimmt Moderator Joachim Brandl die «Schuldenbombe» unter die Lupe – und zeigt, warum Gold sowohl vom Problem als auch von einer möglichen Lösung profitieren kann.
Das Ausmass der Verschuldung
Die USA haben die Marke von 37 Billionen Dollar weit früher als erwartet überschritten.
Allein 2024 kamen über 2,6 Billionen Dollar neue Schulden dazu.
Die Zinslast ist explodiert: Mit über 1 Billion Dollar übersteigen die Zinszahlungen inzwischen sogar das gesamte US-Militärbudget.
Warum Gold jetzt besonders gefragt ist
Gold ist real – kein Versprechen, sondern ein physischer Wertspeicher.
In Zeiten schwindenden Vertrauens in Papiergeld flüchten Anleger in Sachwerte.
Zentralbanken wie China, Russland, Indien oder die Türkei bauen ihre Goldreserven massiv aus.
Auch Versicherungen und Pensionskassen setzen zunehmend auf Gold als Absicherung.
Zinspolitik der Fed: Doppelte Chance für Gold
Um die Schuldenlast erträglicher zu machen, denkt die US-Notenbank über Zinssenkungen nach.
Niedrigere Zinsen schwächen den US-Dollar – und machen Gold im Gegenzug noch attraktiver.
Gold profitiert daher sowohl von steigenden Schulden als Problem als auch von Zinssenkungen als vermeintlicher Lösung.
Ein globaler Trend: Islamische Gold-Investments
In Ländern wie Malaysia und Dubai entstehen neue, scharia-konforme Goldtresore.
Gold ist ideal für die islamische Finanzethik: zinsfrei, real, substanzbasiert.
Immer mehr Banken und Investoren nutzen halal-konforme Goldprodukte – ein zusätzlicher Treiber der weltweiten Nachfrage.
Fazit: Gold als Krisen- und Zukunftswert
Die Schulden der USA steigen, das Vertrauen in Fiat-Währungen sinkt und die Notenbankpolitik sorgt für zusätzliche Unsicherheit. Eines steht fest: Gold ist in jedem Szenario der Gewinner – ob als Absicherung gegen Schulden, Inflationsschutz oder Teil einer nachhaltigen Vermögensstrategie.
Wie denken Sie über die Schuldenlage der USA? Ist das schon ein Warnsignal oder noch kein Grund zur Sorge? Und vor allem: Hat Gold in Ihrem Portfolio schon den Platz, den es verdient? Schreiben Sie uns in die Kommentare – oder direkt an [email protected]. Wir freuen uns über Ihre Meinung!